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Offener Brief von Inge Martin an die Ratsmitglieder und den Ober-Bürgermeister Stephan Weil: hier.

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Leserbrief von Peter-Andreas Heinle zum Artikel: Gemeinde bricht Versammlung ab, HAZ 15.9.08

Herrn Hagelmann und der Kirche kann mit einem einfachen Rat geholfen werden. Kehren sie zurück zu ihren Wurzeln. Die Evangelische Kirche verdankt ihre Existenz auch einem Querdenker. Politik und Kirche verstecken sich gerne hinter Schweigenden Mehrheiten. Schweigende Mehrheiten sind zwar bequem, aber Schweigende Mehrheiten haben in der Geschichte noch nie Fehlentwicklungen aufgezeigt. Politik und Kirche sollten Querdenker annehmen und nicht ablehnen.

Der Blick in den Handelsregisterauszug, HAZ vom 12.9.08, zeigt, das es sich bei dem Boehringer Projekt um einen knallharten Gewerbetrieb handelt und der wäre im Zusammenhang mit der Massentierhaltung und der Tiervernichtungsanlage eine Fehlentwicklung für jedes Wohn- und Erholungsgebiet. Man kann gespannt sein wie die Stadt und die Kirche hiermit umgeht, schliesst die Stadt doch selbst in dem Bebauungsplan 1708 einen Gewerbebetrieb an diesem Standort aus.

Politik und Kirche sollte bewußt sein, die Querdenker ringen hier nicht um mögliche Belastungen eines Maschseefestes das in 14 Tagen vorbei ist. Dieses Projekt belastet Generationen in einem Wohn-und Erholungsgebiet auf viele Jahrzehnte.

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Leserbrief von Susanne Mätzig zum Artikel: Gemeinde bricht Versammlung ab, HAZ vom 15.9.08

Ich wundere mich sehr, dass in Ihrem Artikel Frau von der Wense zitiert wird, die Böhringergegner in der Gemeinde seien nur eine kleine Minderheit. Zum einen wohnt Frau von der Wense in Bemerode und nicht in Kirchrode, zum anderen ist sie mit einem Kirchenvorstandsmitglied verheiratet. Sollte sie nur die Meinung des Kirchenvorstandes-getarnt als Kirchröderin, zum Besten geben? Ich finde das unanständig. Sie hätte sich besser nicht äußern oder ihre Motive gleich klarstellen sollen.

Wie die Kirche aber mit der sogenannten Minderheit umgeht, ist erschreckend, wie ich aus der Gemeindeversammlung bezeugen kann. Herr Pastor Wohlfahrt hat ihm langjährig bekannte Gemeindemitglieder, die sich gegen den ominösen Grundstücksverkauf an Fa. Böhringer positioniert haben, bewusst nicht mit Handschlag begrüßt- regelrecht in einer Reihe  ausgespart- ein ihm unwürdiges Verhalten, was ich nie erwartet hätte. Andersdenkende, unbequeme Mitglieder werden ausgegrenzt, allein diese Symbolik ist ausreichend zu ahnen, dass hier gespalten wird und eingeschüchtert. Ich werde Herrn Pastor Wohlfahrt bei allen Predigten mit anderen Augen betrachten. An seinen Taten wird man gemessen, nicht an den Worten. Er sollte sich schämen mit allen anderen Vorstandsmitgliedern zusammen. Diese Arroganz und Überheblichkeit macht mich traurig und ärgerlich und weckt meinen Kampfgeist. So nicht!

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Hans Wellhöner: Leserbrief an die HAZ, gedruckt am 11. August 2008:

Gleichgültige Mehrheit in der Jakobi-Gemeinde?

Ich war bisher “schweigendes” Mitglied der Jakobi-Gemeinde. Die von Pastoren oder Mitgliedern des Kirchenvorstandes geäußerte Auffassung, wonach einer schweigenden Mehrheit der Gemeinde der Fortgang und Ausgang des Prozesses “Verkauf von Kirchengelände” gleichgültig sei - die HAZ hat mehrfach berichtet - , ist bloße Vermutung, vorgetragen mit Chuzpe statt mit belastbaren Daten ... mehr.

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Inge Arft: Brief an den Kirchenvorstand vom 27. Juli 2008:

Sehr geehrter Kirchenvorstand,

mit Betroffenheit habe ich von Ihrer Entscheidung des Verkaufs des Grundstückes an den Pharmakonzern Boehringer erfahren. ... mehr.

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Elke Kröncke, Brief an Pastor Wohlfahrt vom 23. Juli 2008: Sehr geehrter Herr Pastor Wohlfahrt,

schon bei der Anrede stocke ich. Aus Gründen der Höflichkeit will ich Sie auch Ihnen gegenüber benutzen. Dennoch kann ich Ihnen nicht verhehlen, wie entsetzt ich war, als ich nach ein paar Tagen Urlaub die Sonderausgabe des von Ihnen verantworteten Gemeindebriefes erhielt. Er setzt wirklich allem die Krone auf, was bislang an Pastoren und Kirchenvorständen meiner Gemeinde in Sachen Boehringer geschehen ist. ... mehr.

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Claudia Schäfer: Brief vom Samstag, den 12. Juli 2008 an Pastor Wohlfahrt von der Jakobi-Gemeinde:

Sehr geehrter Herr Wohlfahrt,

der einzige Grund, warum ich mich am Donnerstag aufgrund der Nachricht über den Verkaufsbeschluß des Kirchenvorstandes nicht gemeldet habe, war, dass ich einfach nur fassungslos war. Fassungslos über eine derartige Unverfrorenheit des Vorstandes gegenüber einer Vielzahl von Gemeindemitgliedern. ... mehr.

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Antonietta Tumminello, 13. Juni 2008: Jedes Jahr sterben allein in Deutschland über zwei Millionen Tiere im Tierversuch, darunter auch viele Hunde, Katzen, Kaninchen und Affen. Trotz Millionen gequälter und getöteter Tiere ist noch keine der wichtigen Krankheiten wie z.B. Krebs besiegt worden. Wissenschaft nur um ihrer selbst willen ohne jeglichen Respekt vor dem Leben ist moralisch nicht akzeptabel. Zudem ist es unabhängig von dem zweifelhaften Nutzen der Tierversuche moralisch absolut inakzeptabel, unschuldige leidensfähige Lebewesen stellvertretend für uns leiden zu lassen.

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Dr. Seuffer, Reutlingen (bei Tübingen), 29. Mai 2008: Offener Brief an unseren Oberbürgermeister Stephan weil zu den Themen Boehringer und Schulpolitik:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Weil, in Ihrem Podcast erklären Sie sinngemäß: Für die Stadt Hannover hat Sicherheit absolute Priorität. Wenn alle Fachprüfungen zu dem eindeutigen Ergebnis kommen, daß die Forschungsanlage absolut sicher und hermetisch abgeschlossen ist, dann werden wir daran arbeiten, das Projekt zu realisieren. Erlauben Sie mir dazu einige Anmerkungen: ... mehr.

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Frau Junck: Leserbrief zu dem Artikel "Die Beziehung zur Natur ist wichtig" in der Verlagsbeilage "Wohnen in Hannover" in der HAZ vom 23. April 2008: "Das dachte sich auch der Familienbetrieb Boehringer und will sich deshalb mit seinen 1000 Schweinen und 1000 Rindern und Pferden im idyllischen Kirchrode niederlassen um dort gemeinsam mit Ihnen seine Doktorspiele zu veranstalten. "

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Zweieinhalbminütiger Bericht aus der Satiresendung "extra-3" vom 10.April 2008 (Format: wmv, download nur sinnvoll bei DSL-Internetzugang): hier

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Offener Brief des Ratsmitglieds Hannes Hellmann (CDU) als PDF-Datei.

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Positionspapier der CDU-Bezirksratsfraktion Kirchrode /Bemerode / Wülferode als PDF-Datei.

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Dr. Seuffer, Reutlingen (bei Tübingen), 10. April 2008: Leserbrief an die Hannoversche Allgemeine Zeitung.

... "Bei der geplanten Ansiedlung von Boehringer geht es um vier Themenkomplexe:

1. Den beabsichtigten Betrieb.

2. Die Unternehmensgeschichte.

3. Die rechtlichen Rahmenbedingungen.

4. Die Verwaltungspraxis. ... mehr

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Michael Klie, 8. April 2008: Offener Brief an die Anwohner des Stadtbezirks Kirchrode, Bemerode, Wülferode. ... als von Ihnen gewählter Vertreter des Stadtbezirks im Rat der Landeshauptstadt Hannover möchte ich zu der Ansiedlung des Forschungslabors der Firma Boehringer Ingelheim Stellung nehmen. ... mehr (als PDF-Datei)... und die website von Michael Klie mit Kontaktmöglichkeit: www.klie.de.

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Iris Piecko, 6. April 2008: ... bei der „Werbeveranstaltung“ der Fa. Boehringer-Ingelheim war ich anwesend. Was mich sehr erstaunt, bzw. zur Weißglut gebracht hat, war die Ignoranz und die Süffisanz mit der sowohl die Vertreter der Stadt, als auch die Vertreter von Boehringer-Ingelheim auf die Anwesenden reagiert haben. ... mehr