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Nachrichten zur Entwicklung des Boehringer-Projekts

Die Lageskizze

Die beiden Emissionsgutachten der Bürgerinitiative - Hier die Essentials

Zu den rechtserheblichen Einwendungen gegen das geplante Projekt

Monier-Brief gemäß § 215 BauGB an die Stadt Hannover wegen B-Plan 1708

Zu der Chronik der Ansiedlung in Hannover

Zum Auftreten der Schweinegrippe und: Zur Entstehung des Schweinegrippe-Virus

Der Tierrechts-Song von Harry Harper "Wach endlich auf !" als mp3-Datei

An die Stadt Hannover:

Bitte ziehen Sie mit der Bürgerinitiative an einem Strang und helfen Sie, das potentiell gefährliche Boehringer-Projekt endlich zu stoppen - lassen Sie nicht wertvolle Zeit verstreichen!

Wach endlich auf !

Die problematischen Forschungsprojekte in Hannover-Kirchrode

Das Boehringer-Projekt: riesiger HochsicherheitsstallPharmaunternehmen Boehringer Ingelheim errichtet im Stadtgebiet Hannover eine Impfstoff-Versuchsanstalt für Schweine. Diese Website begleitet das Projekt kritisch. Die Anlage ist nach Angaben des Betreibers ausgelegt für die Haltung von 1.000 Schweinen, deren Lebenserwartung ein paar Monate betragen wird. Die Grundfläche des Hochsicherheitsstalls soll 90 Meter lang und ca. 50 Meter breit werden; das entspricht etwa der Größe eines Fußballfeldes. Daneben wird ein Labor- und Verwaltungsgebäude sowie eine Energiezentrale gebaut. Nach aktuellen Planungsunterlagen der Stadt Hannover soll die Belegung der Anlage auf 200 Großvieheinheiten "beschränkt" werden. Das bedeutet eine maximal mögliche Belegung mit 4.000 Jungschweinen von einem Durchschnittsgewicht von 25 kg. Beabsichtigt ist im Rahmen einer zweiten Ausbaustufe auch die Forschung an Rindern, so daß sich die 200 Großvieheinheiten dann auf Schweine und Rinder verteilen würden. Nach dem Entwurf des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplans Nr. 1708 ist also ein riesiger fensterloser Schweinebunker zulässig. Das wäre dann der größte dauerhaft verseuchte Schweinestall Europas; und das im Stadtgebiet.

Grundstücksnachbar Soziales Wohnprojekt auf dem Nachbargrundstückist das soziale Wohnprojekt der "Lebenshilfe gGmbH", die vor wenigen Jahren zusätzliche Wohneinheiten für 50 weitere Patienten geschaffen hat. Zwischen den Gebäuden der Lebenshilfe und der Südwand des Hochsicherheitsstalls liegen nur etwa 35 Meter. Die Bewohner dieser sozialen Einrichtung sind infolge ihrer geistigen Behinderung und der damit einhergehenden Schwächung ihres Immunsystems besonders schutzbedürftig.

Die Nahegelegene WohnbebauungAnlage der Fa. Boehringer soll in unmittelbarer Nachbarschaft zum neuen Verwaltungsgebäude der Tierärztlichen Hochschule am Bünteweg im Stadtteil Kirchrode entstehen. Zur Zeit entsteht in einer Entfernung von ca. 350 Meter Luftlinie das Ein- und Mehrfamilienhaus-Neubaugebiet Büntekamp.

Boehringer-Ingelheim Boehringer-Ansiedlung zuvor in Tübingen gescheiterthat eine Website mit eigenen Informationen zu der geplanten Anlage eingerichtet, auf der auch die Begleitinformationen zu den bisherigen Info-Veranstaltungen eingesehen werden können. Zuvor hatte Boehringer bereits versucht, sich in Tübingen anzusiedeln - ebenfalls in unmittelbarer Nähe zu einem Wohngebiet. Aufgrund der massiven Proteste der Anlieger hat Boehringer davon Abstand genommen. Lesenswert für Einsteiger in das Thema ist der Menuepunkt "Die Chronik der Ansiedlung in Hannover".

Anfang Weitere S3-Labore für die TiHodiesen Jahres ist zudem bekannt geworden, daß die nahe gelegene Tierärztliche Hochschule Hannover ebenfalls zwei neue Forschungseinrichtungen bekommen wird: Ein Zoonosezentrum und ein neues Forschungszentrum für Infektionsmedizin. In den Stallanlagen wird in der zweithöchsten Sicherheitsstufe S3 geforscht werden, in den Labors sogar bis zur Stufe S3Plus.

Das Gefahr durch austretende Risikogruppe-3-Erregersind die Gefahren: Da in den Anlagen z.T. mit hochinfektiösen humanpathogenen Erregern in der biologischen Sicherheitsstufe 3 / 3Plus gearbeitet werden soll, besteht im Falle einer Freisetzung dieser Keime eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit der Menschen im Wohngebiet. Die Forschung in den hier geplanten Anlagen wird sogar außerhalb der Labore in hermetisch abgeschlossenen Hochsicherheitsställen betrieben, bei Boehringer sogar in ganz großem Stil.

Wie Risiken durch Forschung im "Hochsicherheitsstall"jede Forschungs-und Industrieanlage birgt auch diese Anlage ein Störfallpotential, dem die Bevölkerung einer ganzen Stadt völlig überflüssigerweise ausgesetzt wird. Kein vernünftiger Mensch baut eine derartige Anlage in einem Wohngebiet! Man verläßt sich allein auf das Funktionieren von technischen Sicherheitseinrichtungen und die Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften durch die Angestellten. Tierschützer sehen tierethische Probleme und lehnen derartige Massentier-Tötungsanlagen prinzipiell ab. Durch die notwendigen Tier- und Gülletransporte sowie durch die Haltung einer so großen Anzahl von Schweinen kann es zudem zu erheblichen Geruchs- und Lärmbelästigungen kommen. Ein Schildbürgerstreich der VerwaltungDie ganze Welt wird über diesen Schildbürgerstreich in Hannover lachen, wenn der Mega-Schweinestall ins Wohngebiet kommt. Wenn die Anlage überhaupt gebaut werden muß, so darf dies keinesfalls in der Nähe einer Wohnbebauung geschehen.

Wie Bürgerinitiative gegen Massentierversuche in Wohngebieten e.V.Sie helfen können: Unterstützen Sie die Bürgerinitiative! Eine derartige Anlage gehört nicht in die Nähe von Wohngebieten, sondern in den Außenbereich. Ganz wichtig: Aus unseren Gesprächen an Info-Ständen wissen wir, daß viele Leute gar nicht wissen, wo die Anlage hinkommen soll, wie groß sie wird - und daß es auch Gefahren gibt. Sprechen Sie mit Freunden und Bekannten über das Projekt. Erzählen Sie auch von den Gefahren und dem Störfallrisiko, dem die Bewohner unserer Stadt ausgesetzt sind. Sie können sich auch auf den Informationsveranstaltungen der Fa. Boehringer und der Stadtverwaltung informieren. Schließen Sie sich der Bürgerinitiative an. Dazu brauchen Sie nicht Vereinsmitglied zu sein; einfach mitmachen reicht aus. Kontakte und Termine erfahren Sie auf hier. Die Bürgerinitiative sammelte innerhalb kurzer Zeit 6.000 Unterschriften gegen die geplante Boehringer-Anlage. Die Unterschriftensammlung hat keine rechtliche Relevanz, sie stellt aber ein Stimmungsbild dar, das den Mitgliedern des Stadtrates und der Stadtverwaltung zeigt, daß viele Bürger dieser Stadt das Projekt ablehnen. Abonnieren Sie den Newsticker - Newsticker erhältlicher hält Sie in wichtigen Fragen (Termine von Informationsveranstaltungen, Aktionen, Unterschriftensammlungen) auf dem laufenden.

Wie Aufbau dieser Websitediese Website aufgebaut ist: Im Kopfbereich finden Sie einen Link zur Website der "Bürgerinitiative gegen Massentierversuche in Wohngebieten e.V.". Aktuelles zum Thema gibt es im Menue "Nachrichten" in der Hauptmenueleiste, die sich im Kopf der Website befindet. Die blauen Buttons im Hauptmenue klappen jeweils ein Untermenue im linken Teil der Site auf. Die Untermenueleiste ist herabscrollbar.

Wie Warum "schweinerei-hannover"?die Website zu ihrem Namen kam: Kirchrode war ursprünglich einmal ein der Großstadt Hannover vorgelagertes Bauerndorf. Noch heute sprechen Kirchröder vom "Dorf", wenn sie ihren Stadtteil meinen. Hier gibt es eine Bäckerei, eine Fleischerei, lange Zeit eine Wäscherei, ja sogar eine Schlosserei. Wenn die Fa. Boehringer erfolgreich ist, bekommen wir demnächst auch eine Schweinerei hierher ... Eine gewisse Doppeldeutigkeit ist allerdings nicht zu leugnen.