Medienberichte

Der Ortsblick Kirchrode berichtet intensiv über die beiden Projekte der Fa. Boehringer an der Bemeroder Straße und der TiHo am Bünteweg.

Links zu Artikeln großer Tageszeitungen zum Thema: hier.

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N3-Fernsehbericht vom Verhandlungstag bezüglich des Prozesses gegen den B-Plan 1708 vor dem OVG Lüneburg: Siehe in die N3-Mediathek.

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Am 10. März 2009 berichtete RTL-Regional über Ines Junck. Sie ist Mitglied der Bürgerinitiative und klagt gegen den Bebauungsplan, der die Boehringer-Anlage erst möglich macht.

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Zweiminütiger Nachrichten-Bericht von RTL-Regional vom 10. Juli 2009 über das besetzte Boehringer-Gelände: hier.

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h-eins-Podiumsdiskussion vom 21. Oktober 2008: Einstündige Podiumsdiskussion mit Oberbürgermeister Stephan Weil, Dr. Rolf Rodenburg von der Bürgerinitiative und Dr. Gerhard Greif von der Tierärztlichen Hochschule. Moderation: Dr. Wolfgang Mauersberg (ehemals Chefredakteur der HAZ) und Anne-Kathrin Berger (ehemals Readktionsleiterin der Bild-Hannover): 

hier (Nicht mehr verfügbar).

Auf dieser Podiumsdiskussion äußerte sich Oberbürgermeister Stephan Weil mehrmals zu der Sicherheit der Anlage; einmal auch zu seinem Maßstab für die erforderliche Sicherheit: Demnach reicht es in Bezug auf den Austritt von Krankheitserregern aus, wenn die Anlage den gesetzlichen Vorschriften entspricht.

So gesehen erscheinen die früheren Beteuerungen Stephan Weils, die Anlage würde nur entstehen, wenn sie sicher sei, in ganz neuem Licht. Übrigens: Alle Betriebe, in denen bisher Störfälle aufgetreten sind (z.B. Zugunglück von Eschede, Atommüllendlager Asse II, AKWs Tricastin, Vattenfall), entsprachen im Stadium der Planung den für sie geltenden Voschriften - sonst hätten sie gar keine Betriebsgenehmigung erhalten!

Der Oberbürgermeister räumte auf dieser Podiumsdiskussion auch ein, daß die geplante Schweine-Versuchsanlage keine zusätzliche Gewerbesteuer für die Stadt bedeutet.

Gewerbesteuer fällt stets nur an, wenn eine Gesellschaft vor Ort Gewinne einfährt. Bei der Versuchsanlage sieht es aber so aus, daß die Gewinne nur von der Gesellschaft gemacht werden, die die produzierten Impfstoffe gewinnbringend vermarktet. Solange hier in Hannover nur geforscht wird, fällt keine Gewerbesteuer an. Und wenn hier später produziert wird, werden die produzierten Impfstoffe nicht zwangsläufig von der hier ansässigen Gesellschaft vermarktet. Es ist eher damit zu rechnen, daß die hier produzierten Impfstoffe zu einem Preis weit unter Marktwert an eine Vertriebsgesellschaft des weltweiten Boehringer-Ingelheim-Konzerns verkauft werden. Das ist bei einer bereits vorhandenen Konzernstruktur eines weltweit tätigen Unternehmens sehr wahrscheinlich. Die Vertriebsgesellschaft würde die Vermarktung zentral vornehmen und an deren Standort würden auch Gewinne anfallen, die dort zur Zahlung von Gewerbesteuer führen können.

Erzielt die hier in Hannover ansässige Gesellschaft für die Impfstoffe Erlöse, die über den Herstellungskosten liegen, so würden die erzielten Erlöse mit den Verlusten aus der kostenintensiven Forschung einschließlich des Betriebs des Hochsicherheitsstalls verrechnet. Im Ergebnis würde auch in dieser Situation kaum ein zu versteuernder Gewinn übrig bleiben.

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RTLregional-Bericht vom 16. September 2008 mit Stimmen aus der Jakobi-Gemeinde, der Bürgerinitiative und Stephan Weil: hier.

Zu der geplanten Schweine-Versuchsanlage erklärt Oberbürgermeister Stephan Weil: "Ich bin sicher ... daß das eine Einrichtung sein wird, an der die Stadt sehr viel Freude haben wird, die die Forschung und Entwicklung in Hannover fördert und von der keinerlei Sicherheitsrisiken ausgehen."

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Zweieinhalbminütiger Bericht aus der Satiresendung "extra-3" vom 10. April 2008: hier. (Nicht mehr verfügbar).

website des Teams von extra-3: www.xdrei.de.