Die dunkle Seite von Boehringer-Ingelheim

Boehringers Engagement für den Vietnamkrieg

Lesen Sie über das Engagement der Fa. Boehringer Ingelheim am Rande des Vietnamkrieges die Artikel "Der Tod aus Ingelheim" und "Eine unselige Geschichte".

  1. Spiegel: Der Tod aus Ingelheim

  2. Spiegel: Eine unselige Geschichte

  3. Spiegel: "Grüne gegen Weizsäcker" - Richard v. Weizsäcker wirkte demnach zur Zeit des Vietnamkrieges als persönlich haftender Gesellschafter in der Geschäftsführung von Boehringer-Ingelheim tätig.

  4. Auch jetzt noch leiden viele Tausend Opfer des Dioxin-verseuchten Entlaubungsmittels "Agent Orange" unter den Spätfolgen. Lesen Sie die Website vom Dorf der Freundschaft. Die Opfer in Vietnam wurden bislang nicht entschädigt. Sie haben keine Aussicht, jemals von Boehringer-Ingelheim, ihrem damaligen Geschäftspartner in den USA sowie den übrigen beteiligten Chemieunternehmen eine ihrem Leiden angemessene Entschädigung zu erhalten. Eine Entschädigung gab es lediglich für Soldaten der US-Streitkräfte, die mit Agent Orange in Berührung gekommen sind.

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Boehringers 1984er Dioxin-Skandal in Hamburg Moorfleet

Hier einige Artikel, die die Hintergründe des Dioxinskandals in Hamburg Moorfleet aufzeigen:

  1. Die Zeit: Ein Exempel an der Elbe

  2. Spiegel: Auffallend, diese Parallele mit Seveso

  3. Hamburger Abendblatt: Die Wunde ist geschlossen, aber nicht geheilt

  4. Spiegel: "Opfer eines Geschäfts mit der Angst" - Ein Interview mit dem seinerzeit verantwortlichen Werksleiter

  5. Spiegel: "Ruhigstellung veranlaßt" - Wie ein Werksleiter Einfluß auf die Politik nimmt, um die rechtliche Verfolgung seines Unternehmens abzuwenden

  6. www.hamburg.de: Bebilderter Bericht über die "erfolgreiche" Sanierung

  7. In diesem Zusammenhang lesenswert auf www.ariplex.com: "Fälschung und Korruption in der Wissenschaft" von Professor Dr. Otmar Wassermann. Es geht in diesem Aufsatz um Gefälligkeitsgutachten, mit deren Hilfe die Chemie- und Versicherungswirtschaft viel Geld spart.

Das Leid der Boehringer-Opfer in Hamburg wirkt bis in die jüngste Zeit. Lesen Sie den Artikel "Die Fabrik hat unser Leben zerstört" der Bild-Hamburg vom 28. Oktober 2008 zur aktuellen Lage der Opfer der Fa. Boehringer in Hamburg-Morfleet: hier.

Jüngerer Hamburger Fernsehbeitrag: Dioxin-Opfer kämpft noch immer um Rente. Dazu: Hamburger Morgenpost vom 7. Januar2004, MoPo vom 13. Mai 2004 und MoPo vom 21. Juli 2004.

Die Koordinaten des Boehringer-Geländes in Hamburg-Moorfleet für das Google-Earth-Anfliege-Fenster:

53°31'10.03"N 10° 4'45.70"E

Wie Sie diese Koordinaten-Textzeichen-Zeile dort hinein kopieren, können Sie im Menuepunkt "Google-Earth-Koordinaten und Lageskizze" nachlesen. Die eingekapselte betonnierte graue Fläche zwischen dem Kanal und der Andreas-Meyer-Straße im Gewerbegebiet Hamburg-Moorfleet wird als Stellfläche für einen Nutzfahrzeughandel o.ä. verwendet.