Der gescheiterte Ansiedlungsversuch in Tübingen 2006

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  1. Im Herbst 2005: Erste vertrauliche Gespräche zwischen der Stadt Tübingen, der Fa. Boehringer und dem ortsansässigen Friedrich-Löffler-Institut.

  2. Am April 2006: Boehringer beantragt schriftlich einen Bauvorbescheid für die geplante Anlage.

  3. Am 13. September 2006: Erstmals erfährt die Öffentlichkeit von dem Projekt.

  4. Am 25. September 2006: Der Planungsausschuß des Tübinger Gemeinderats tagt nichtöffentlich zu dem geplanten Vorhaben.

  5. Am 13. Oktober 2006: Die Verwaltung gibt erstmals eine Pressekonferenz zum geplanten Vorhaben. Die regionale Berichterstattung im "Schwäbischen Tagblatt" löst in der Bürgerschaft Erstaunen und Proteste aus, und zwar über die Art und den Umfang des Vorhabens sowie über die späte und spärliche Unterrichtung der Öffentlichkeit.

  6. Am 16. Oktober 2006: Der Gemeinderat vertagt die planungsrechtliche Entscheidung.

  7. Am 28. November 2006: Die Fa. Boehringer erklärt den Rückzug aus dem Tübinger Projekt. Begründung: "Bedenken im Hinblick auf die Durchführbarkeit und Planungssicherheit sowohl für unser konkret geplantes Projekt, als auch für zukünftige Investitionen." Auch die Reaktion in der Öffentlichkeit habe eine Rolle gespielt, so die Pressesprecherin von der Fa. Boehringer, Heidrun Thoma.